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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Dank meinem Eindringen in unser Lehrbuch konnte ich die göttlichen Möglichkeiten...

Aus der Dezember 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dank meinem Eindringen in unser Lehrbuch konnte ich die göttlichen Möglichkeiten begreifen, auf die Christus Jesus Bezug nahm, als er sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”. Durch dieses neue Verständnis habe ich viele Beweise körperlicher und seelischer Heilung erlebt. Heute möchte ich durch unsere Zeitschriften meinen Dank für eine mir vor einiger Zeit zuteil gewordene Heilung ausdrücken.

Eines Winterabends fiel ich auf der eisigen Straße und verstauchte mir den Fuß. Die Schmerzen waren so heftig, daß ich ohnmächtig wurde und nach Hause getragen werden mußte. Die mich begleitende Verwandte war Ärztin. Sie brachte mich zu Bett und stellte fest, daß der Fall schlimmer war, als sie gedacht hatte. Sie sagte, ich werde wochenlang nicht gehen können, der Fuß müsse massiert werden, und es müsse eine besondere Behandlung angewandt werden. Dank der Christlichen Wissenschaft konnte ich mich weigern, an die Erfüllung dieser Voraussagen zu glauben. Ich wußte, daß geistige Wahrheit und Gottes Liebe mich umgaben und mich regierten, und daß daher kein Irrtum die Macht hatte, mich von dem immer wirkenden und allgegenwärtigen Guten zu trennen. Nach 14 Tagen konnte ich aufstehen, richtig auftreten und ohne Stock gehen. Als mein Mann dies meiner Verwandten, der Ärztin, berichtete, sagte sie, das sei unmöglich, ich dürfe unbedingt nicht ohne Stütze auf dem verletzten Fuße stehen. Sie kam noch am selben Abend, um sich von den Aussagen meines Mannes zu überzeugen. Als sie sah, daß ich auf war und ohne jede Schwierigkeit umherging, erklärte sie, es sei ein Wunder; denn in der Regel daure die Heilung eines solchen Falles 6 Wochen.

Ich möchte auch für einen Beweis im Zusammenhang mit dem Verkauf unserer Obsternte danken. Im Herbst 1931 hatten wir eine reiche Trauben-, Apfel- und Birnenernte. Wir hofften, dieses Obst wie im Jahre vorher ins Ausland zu verkaufen; aber im letzten Augenblick sahen wir unsere Hoffnung infolge ungünstiger Ausfuhrbedingungen vereitelt. Eine Zeitlang waren wir entmutigt, weil die niederen Großverkaufspreise im Lande keine Vergütung für unsere Arbeit boten. Dann kam mir der Gedanke, daß das göttliche Prinzip, Gott, alles regiert. Nun fingen wir an, von unserem Hause aus zu verkaufen. Obwohl es zuerst unmöglich schien, einen solch großen Obstvorrat im Kleinverkauf zu Hause los zu werden, da wir nicht dafür eingerichtet waren, gelang es doch nach und nach ganz harmonisch. Die Leute im Hause waren sofort bereit, uns zu helfen, und es war so viel Bereitwilligkeit und Liebe da, daß jede Schwierigkeit verschwand. Während des vier Monate dauernden Verkaufes hatten wir täglich Beweise göttlichen Schutzes, und wir konnten rechtzeitig alles verkaufen, ohne daß etwas zu Grunde ging; die Käufer wurden gut bedient, und jedermann war befriedigt. Wir nahmen nicht nur mehr ein, als zuerst möglich schien, sondern unser Obst wurde auch hier und im Innern des Landes bekannt, worauf mehr Bestellungen eingingen, als wir befriedigen konnten. Dieses Ergebnis war uns ein neuer Beweis, daß „in meines Vaters Hause viele Wohnungen sind”.

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