2024

Diese liebevolle Botschaft erreichte mich: „Dies ist Gottes Augenblick.“ Statt an den langen Tag zu denken, konnte ich wissen, dass Gott mir in jedem Augenblick half.

Ich dachte: „Ich vertraue Dir, Gott.“ Ich bestätigte dies drei Mal für mich selbst, und beim dritten Mal kam mir ein Engelsgedanke – eine Botschaft von Gott – mit den Worten: „Danke, Mein Kind.“

Im Gebet zu erwarten, dass bei Gott alle Dinge möglich sind, öffnet unser Denken noch mehr für Gottes Allheit und Macht.

Mein Herz und mein Sehnen richteten sich auf Gott aus. Ich fühlte eine Herrschaft, der ein höheres geistiges Verständnis zugrunde lag. Für mich war es eine Art Auferstehung, ein Erwachen zu der Wahrheit des Seins.

Nachdem Mia dem Vogel das Lied vorgesungen hatte, war sie nicht mehr aufgewühlt. Sie erzählte ihrer Mama, wie sie gebetet hatte. Ihre Mama sagte, dass einfache Gebete hilfreich sind.

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, fallen mir drei Situationen ein, in denen ich eine augenblickliche Heilung bezeugen konnte, weil jemand anderes von der Macht der göttlichen Liebe zu heilen ganz klar überzeugt war.

Ich wusste, dass Christus Jesus augenblicklich geheilt hatte, egal wie ernst der Fall war, da er verstand, dass das Böse, einschließlich Krankheit, keine Wirklichkeit hat.

Jesus überließ nicht nur sein Leben Gott und Gottes Willen, sondern auch alles, was das Christentum betraf. Und genau das bewegte das Christentum voran.

Ich hatte unzählige Gelegenheiten, Gott meine Sorgen im Gebet vorzulegen. Nach und nach lernte ich, die Überzeugung zu überwinden, ich sei dafür zuständig, andere Menschen zu verbessern.

Ich betete darum, nicht mehr selbst und aus meiner Sicht zu planen, sondern Gottes und nicht meinen Willen geschehen zu lassen. Ich musste darauf vertrauen, dass Gott mich nicht auf halbem Weg verlassen, sondern bis ans Ziel bringen würde.