Web-Originale
Ich fing mein Gebet noch einmal an, und diesmal dankte ich Gott für alles, was Er mir gegeben hat.
GOTTES Schöpfung muss göttliche Eigenschaften ausdrücken. Kaum gehört, folgte eine innere Stille. Und dann konnte ich sehen – eine Flut von Wahrheitstatsachen drang in mein Bewusstsein ein.
Wir befinden uns nie im luftleeren Raum, treiben nicht ohne klare Richtung und sind auch nie von unserer engen Beziehung zu Gott, dem Guten, abgeschnitten.
Ich konnte von niemandem getrennt sein, solange ich die Gott-ähnliche Identität eines jeden erkannte. Ich verstand mehr von der Einheit aller Menschen mit Gott und somit miteinander.
Ich erkannte, dass meine Identität als Gottes Schöpfung keine Mischung aus Gut und Böse ist, denn Gott hat keinen Ballast und auch keine schlechten Eigenschaften.
Innerhalb einer Woche meiner Freilassung bemerkte ich, dass sich fußläufig zu meiner Wohnung eine Kirche der Christlichen Wissenschaft befand.
Ich betete darum zu erkennen, dass niemand, ob langjähriges Mitglied oder Neuling aus der Umgebung, von dem Verständnis seines wahren Seins als Gottes geliebtes und umhegtes Kind getrennt werden kann.
Wie groß ist unser Radius? Spiegelt er Gottes alle einschließende Liebe wider?
Ich betrachte Freude gern als das, was sie in Wirklichkeit ist: unsere uns innewohnende Resilienz. Seelen-Freude heilt unsere Trauer. Sie widersteht Polarisierung und vereint Familien. Sie vertreibt die Schwere und räumt Depression aus.
Mein starkes Verlangen, andere zu unterstützen, überwog meine persönlichen Belange, die mich belastet hatten, so sehr, dass ich sie kaum noch wahrnahm.